Nun hat es wieder einige Zeit gedauert, bis ihr wieder was zu lesen bekommt. Aber ich bin ja auch nicht hier, um täglich einen Roman zu schreiben :-)
Nach Queenstown sind wir nun nicht nochmal gefahren, der Weg war zu weit und andere Strecken haben uns mehr gereizt.
In den letzten zwei Wochen sind wir an der Südküste entlang gefahren, dann an der Ostküste hoch bis Picton, (wo wir vor ein paar Wochen mit der Fähre auf der Südinsel angekommen waren) und nun sind wir in dem nördlichsten Bereich der Südinsel; Nelson, Abel Tasman National Park usw... Also sind wir quasi einmal rund um die Südinsel gecruist :-).
Super schöne Orte haben wir in dieser Zeit gesehen. Ganz zu schweigen von all den tollen Tieren; Hektordelfine(die es nur hier um Neuseeland gibt), unzählige Seerobben- Kolonien bis hin zu einer kleinen Seelöwenfamilie haben wir alles aus nächster Nähe gesehen. Wobei mir bei den Seelöwen schon etwas Angst und Bange wurde, als der Papa sich auf einmal aufbäumte und mich mit strafendem Blick anguckte. Ich war wohl etwas zu nah an sie heran gekommen und somit hat sein Beschützerinstinkt sofort Alarm gemeldet :-). Also wieder ein paar Meter zurück und alles war gut, der Papi hat sich wieder hingelegt und sich an sein Baby angekuschelt.
Die Natur hat sich hier auf Neuseeland ordentlich ausgetobt. Bis heute kann ich mir (und auch niemand sonst) sich so richtig erklären, wie die Moeraki Boulders zustande gekommen sind. Diese witzigen Kugeln liegen einfach am Strand als hätte man sie hingerollt. Echt beeindruckend. Ebenso wie der „Split Apple Rock“, keine Ahnung wie das entstanden ist – aber sieht jedenfalls schön aus :-).
Die Ostküste war eine ziemlich erlebnisreiche Angelegenheit:
Erst haben wir uns ordentlich in einem trocknen Flussbett festgefahren (Kies ist wohl nicht so der beste Untergrund zum fahren;-) wo wir über 2 ½ Stunden gebraucht haben um wieder raus zu kommen und einen Tag später an der Banks Peninsula bei Christchurch stehen wir morgens nichts ahnend auf, gehen Zähne putzen und was sehen wir auf dem Rückweg? Ein Platten! Hinten rechts fand der Reifen wohl, es wäre an der Zeit mal die Luft rauszulassen. Tja, wir hatten zwar ein Ersatzrad dabei, aber leider keinen Wagenheber:-/. Blöd gelaufen! Also schnell von meinem Honey die Telefonnummer der nächsten Werkstatt aus dem Netz suchen lassen und hoffen, dass uns geholfen werden kann. Konnte auch zum Glück :-). Nachdem die Panne behoben war, ging es dann auf nach Christchurch. Eine wunderschöne Stadt mit vielen Möglichkeiten zum Geld ausgeben;-).
Nach Queenstown sind wir nun nicht nochmal gefahren, der Weg war zu weit und andere Strecken haben uns mehr gereizt.
In den letzten zwei Wochen sind wir an der Südküste entlang gefahren, dann an der Ostküste hoch bis Picton, (wo wir vor ein paar Wochen mit der Fähre auf der Südinsel angekommen waren) und nun sind wir in dem nördlichsten Bereich der Südinsel; Nelson, Abel Tasman National Park usw... Also sind wir quasi einmal rund um die Südinsel gecruist :-).
Super schöne Orte haben wir in dieser Zeit gesehen. Ganz zu schweigen von all den tollen Tieren; Hektordelfine(die es nur hier um Neuseeland gibt), unzählige Seerobben- Kolonien bis hin zu einer kleinen Seelöwenfamilie haben wir alles aus nächster Nähe gesehen. Wobei mir bei den Seelöwen schon etwas Angst und Bange wurde, als der Papa sich auf einmal aufbäumte und mich mit strafendem Blick anguckte. Ich war wohl etwas zu nah an sie heran gekommen und somit hat sein Beschützerinstinkt sofort Alarm gemeldet :-). Also wieder ein paar Meter zurück und alles war gut, der Papi hat sich wieder hingelegt und sich an sein Baby angekuschelt.
Die Natur hat sich hier auf Neuseeland ordentlich ausgetobt. Bis heute kann ich mir (und auch niemand sonst) sich so richtig erklären, wie die Moeraki Boulders zustande gekommen sind. Diese witzigen Kugeln liegen einfach am Strand als hätte man sie hingerollt. Echt beeindruckend. Ebenso wie der „Split Apple Rock“, keine Ahnung wie das entstanden ist – aber sieht jedenfalls schön aus :-).
Die Ostküste war eine ziemlich erlebnisreiche Angelegenheit:
Erst haben wir uns ordentlich in einem trocknen Flussbett festgefahren (Kies ist wohl nicht so der beste Untergrund zum fahren;-) wo wir über 2 ½ Stunden gebraucht haben um wieder raus zu kommen und einen Tag später an der Banks Peninsula bei Christchurch stehen wir morgens nichts ahnend auf, gehen Zähne putzen und was sehen wir auf dem Rückweg? Ein Platten! Hinten rechts fand der Reifen wohl, es wäre an der Zeit mal die Luft rauszulassen. Tja, wir hatten zwar ein Ersatzrad dabei, aber leider keinen Wagenheber:-/. Blöd gelaufen! Also schnell von meinem Honey die Telefonnummer der nächsten Werkstatt aus dem Netz suchen lassen und hoffen, dass uns geholfen werden kann. Konnte auch zum Glück :-). Nachdem die Panne behoben war, ging es dann auf nach Christchurch. Eine wunderschöne Stadt mit vielen Möglichkeiten zum Geld ausgeben;-).
Mittlerweile sind wir nun im nördlichsten Zipfel der Südinsel, Nelson (hier gab es eine CURRYWURST) haben wir schon hinter uns gelassen und gestern hieß es den Abel Tasmen Park in einem Kajak zu erkunden. Obwohl ich anfangs ein bisschen skeptisch war, hat es am Ende echt Spaß gemacht und wir haben sogar Robben vor uns im Wasser herumtollen sehen. Eine einzigartige Erfahrung, die Tiere in ihrem normalen, freien Leben beobachten zu können..
Wie es nun weiter gehen wird, steht mal wieder nicht fest. Wie es aussieht wird unser Schrotti in naher Zukunft verkauft und die Wege von Jenny und mir werden sich trennen. Ich überlege, ob ich dann wwoofen gehe, also die Kiwis mal in ihrem normalen Alltag kennenlernen. Aber in trockenen Tüchern ist da bisher nichts, also mal schauen was so kommt.
Ganz ganz liebe Grüße nach Deutschland :-*
Euer Linchen
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